Die Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sei "hierbei oberste Prämisse." Die Präsenz der Polizei werde an den Grenzübergängen verstärkt, um gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden Kontrollen durchzuführen. "Die Corona-Situation in Österreich ist so wie in vielen anderen Ländern extrem ernst", so Nehammer.
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Vom vergangenen Freitag bis Dienstag kam es zu insgesamt 223.120 Grenzkontrollen - bei 119.623 Kontrollen wurde ein Gesundheitscheck durchgeführt, davon "musste 136 Personen die Einreise aufgrund der Covid-19-Einreiseverordnung durch die Gesundheitsbehörde verweigert werden und 1.324 Personen mussten sich im Zuge der Einreise in Heimquarantäne begeben".
Neben der Coronavirus-Pandemie verwies Nehammer auch auf den "anhaltenden Migrationsdruck". Erst Mitte Oktober 2020 wurde beschlossen, dass die Binnengrenzkontrollen an Österreichs Grenzen zu Slowenien und Ungarn bis 11. Mai 2021 verlängert werden.