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Omikron: Erster Verdachtsfall in Kärnten bekanntgeworden

In Kärnten ist am Mittwoch der erste Verdachtsfall mit der Corona-Variante bekanntgeworden.

Wie der Landespressedienst in einer Aussendung mitteilte, handelt es sich bei der betroffenen Person um eine Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan. Sie ist in häuslicher Quarantäne, die Kontaktpersonenerhebung läuft. Grundsätzlich sieht die Behörde in einem solchen Fall strengere Quarantäneregelungen vor: Kontaktpersonen der Kategorie 1 werden für 14 Tage häuslich abgesondert.

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Laut Landespressedienst handelt es sich bei der Frau um eine Reiserückkehrerin. Sie sei durch einen speziellen Prozess herausgefiltert worden: "Um so schnell wie möglich reagieren zu können, werden Abstriche von Reiserückkehrerinnen und -rückkehrern beispielsweise aus Südafrika, direkt in Klagenfurt analysiert.

Das Ergebnis des Institutes für Lebensmittelsicherheit, Veterinärmedizin und Umwelt wird anschließend vom Labor der KABEG in einem weiteren Mutations-Screening überprüft", erklärte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes. Die Proben wurden jetzt zur Vollgenomsequenzierung nach Wien geschickt.