Philipp Jelinek zu Strache-Chats: "Es war ein Fehler"
In der abgelaufenen Woche wurden nur Wiederholungen seiner Sendung "Fit mit Philipp" ausgestrahlt. Nun meldet sich der Wiener selbst zu Wort. "Man muss aus heutiger Sicht sagen: Es war ein Fehler, dass ich das geschrieben habe", so Jelinek auf seinem Instagram-Account.
Zugleich unterstrich Jelinek, dass er lediglich im selben Fitnessstudio wie Strache trainiert und mit diesem gesprochen habe. Er sei jedoch nie der persönliche Trainer des FPÖ-Politikers gewesen. "Und ich war auch nie Mitglied einer politischen Partei", unterstrich der Fitnesscoach: "Ich bin einer, der für alle da ist." Er habe im Laufe seines Lebens Hunderte Menschen gefragt, ob sie ihm bei seinem Traum helfen könnten, zum ORF zu kommen: "Hätte ich damals schon den Werner Kogler, den Sebastian Kurz, die Pamela Rendi-Wagner oder wen auch immer gekannt, dann hätte ich die natürlich auch gefragt."
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann nahm unterdessen in einem Interview mit dem "Kurier" Bezug auf die Causa Jelinek und betonte hierbei: "Hier geht es auch um das öffentliche Ansehen des ORF. Es gibt eine gewisse Verdachtslage, das wird überprüft und es wird zeitnah eine Entscheidung geben."
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