APA - Austria Presse Agentur

Bundesregierung dämpft Erwartungen zu möglichen Öffnungsschritten

Die Bundesregierung tritt am Montag ein weiteres Mal mit Expertinnen und Experten zusammen, um die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie zu bewerten.

Nach Gesprächen mit den Oppositionsparteien soll dann gemeinsam mit den Landeshauptleuten die weitere Vorgehensweise entschieden werden. Aufgrund der Ausbreitung von infektiöseren Varianten und einer recht stabilen Sieben-Tages-Inzidenz von rund 100 Fällen erwartet sich die Regierung derzeit keine weiteren Öffnungsschritte.

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Das Infektionsgeschehen in den vergangenen Tagen verlaufe weiterhin stabil, hieß es vonseiten der Regierung zur APA. Die Öffnungsschritte vom 8. Februar zeigten bisher noch keinen negativen Trend in der Entwicklung der Neuinfektionen.

Allerdings sei es nach sechs Tagen noch etwas zu früh, um eine abschließende Bewertung vorzunehmen. Offen bleibt, ob es eine Perspektive geben wird für jene Branchen, die derzeit noch geschlossen sind, also vor allem die Gastronomie und Hotellerie. Das wird von den Einschätzungen der Experten und den Gesprächen abhängen.

Konkret wird sich die Bundesregierung am Montag um 10.30 Uhr mit den Experten austauschen, eine Stunde später kommen die Vertreter der Parlamentsparteien dazu. Um 13.00 Uhr will sich die Regierung schließlich auch mit den Landeshauptleuten absprechen.