Sperre der Rheinvorländer bei Vorarlberg teilweise wieder aufgehoben

Nahaufnahmen von Polizeiauto
Die vorsorgliche Sperre der Rheinvorländer in Vorarlberg und der benachbarten Schweiz ist am Sonntagvormittag teilweise wieder aufgehoben worden.

Die nächtlichen Regenfälle im Einzugsgebiet des Rheins waren schwächer als vorhergesagt, teilte die Internationale Wasserwehr mit. Die Wege auf der Schweizer Seite wurden wieder komplett freigegeben, in Vorarlberg blieb das Vorland in Lustenau von der Wiesenrainbrücke flussabwärts wegen der Nähe zum Fluss vorerst aufrecht.

Nach Einschätzung der Internationalen Wasserwehr wird diese Sperre im Laufe des Montags aufgehoben. Der linksseitige Abschnitt ab der Brücke Hard-Fussach bis zum Bodensee und der rechtsseitige Instandhaltungsweg zwischen der Brücke Höchst-Lustenau und der Brücke Hard-Fussach bleiben aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt.

Wegen der geringer ausgefallenen Regenmengen wurde die erwartete Höchstabflussmenge um die Mittagszeit bei Diepoldsau (CH) auf 1.100 Kubikmeter pro Sekunde nach unten korrigiert. Ursprünglich war die Wasserwehr von 1.200 bis 2.000 Kubikmetern pro Sekunde ausgegangen.

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