Russische Pianistin Alexandra Dovgan erhält Prix Serdang

Die 16-Jährige gilt als eine der herausragenden Pianistinnen ihrer Generation
Die russische Jungpianistin Alexandra Dovgan erhält den Prix Serdang 2024. Die 2022 ins Leben gerufene Schweizer Ehrung, bei der die österreichische Klavierlegende Rudolf Buchbinder als Kurator fungiert, ist mit 50.000 Franken (rund 52.400 Euro) dotiert. Dovgan folgt damit auf den israelischen Pianisten Ariel Lanyi, der im Vorjahr mit der Auszeichnung bedacht wurde, wie es am Sonntag in einer Auszeichnung hieß.

Dovgan sei "eine außergewöhnliche, junge Künstlerin, die bereits in ihrem jungen Alter eine beeindruckende Karriere vorweisen kann", so Buchbinder über die Pianistin, die schon seit dem Alter von fünf Jahren am Moskauer Konservatorium studiert. Sie habe sich mittlerweile "zu einer herausragenden Pianistin ihrer Generation entwickelt", die mit "technischer Brillanz, musikalischer Sensibilität und Ausdruckskraft" ihr Publikum zu begeistern vermag: "Ich bin mir sicher, dass wir noch viel Großartiges von Alexandra Dovgan erwarten dürfen", so Buchbinder bei der Preisverleihung in der Villa Serdang in Feldbrunnen bei Solothurn (Schweiz).

"Ihr außergewöhnliches Talent und ihr Ruf als Wunderkind haben sie bereits auf die Bühnen bedeutender Konzertsäle der Welt geführt", erklärte der Initiator des Preises, Adrian Flury. Die am 1. Juli 2007 in Moskau geborene Musikerin zeigte sich "tief bewegt und dankbar", die Auszeichnung von Rudolf Buchbinder - "einem der größten Pianisten unserer Zeit" - überreicht zu bekommen, wird sie in der Aussendung zitiert.

(S E R V I C E - https://www.prix-serdang.ch/)

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