Ein Säugling soll dabei ums Leben gekommen sein. "Schmerz überflutet unsere Herzen - ein Säugling, der gerade erst auf die Welt gekommen ist, wurde getötet", schrieb der Militärgouverneur von Saporischschja, Olexandr Staruch, am Mittwoch auf Telegram. Rettungskräfte seien in der Kleinstadt Wilnjansk im Einsatz.
Raketeneinschläge auch in benachbarten Regionen
Raketeneinschläge gab es auch in den benachbarten Regionen Donezk und Dnipropetrowsk. In Donezk, wo die russischen Truppen seit Wochen verstärkt angreifen, sprachen ukrainische Behörden von einem Toten und acht Verletzten. In der Region Dnipropetrowsk habe es keine Opfer gegeben. Es seien aber mehr als 30 Geschosse in Ortschaften eingeschlagen, sagte Militärgouverneur Walentyn Resnitschenko.
Für dich ausgesucht
Ukraine-Krieg: Mehr als 6.500 zivile Todesopfer
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor neun Monaten haben die Vereinten Nationen (UN) mehr als 6.500 zivile Todesopfer, darunter mehr als 400 Kinder registriert. Die tatsächliche Anzahl der getöteten ZivilistInnen liegt aber sowohl nach Schätzung der UN als auch nach Einschätzung Kiews deutlich höher.