APA - Austria Presse Agentur

Schon mehr als 15.000 Corona-Tote in Österreich

In Österreich sind binnen 24 Stunden 22 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet worden.

Die Zahl der Corona-Toten seit Pandemiebeginn überstieg damit die Schwelle von 15.000. An Neuinfektionen wurden seit Samstag 28.463 Fälle registriert. Dieser Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 29.747. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 2.331,1 Fälle auf 100.000 EinwohnerInnen. Mit Sonntag gab es 292.576 aktive Fälle, um 3.162 mehr als am Tag zuvor.

Todesfälle wurden es im Sieben-Tage-Schnitt täglich 31,6 gezählt. Insgesamt wurden den vergangenen sieben Tagen 221 Tote im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion registriert. Seit ihrem Ausbruch hat die Pandemie 15.008 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 EinwohnerInnen sind seitdem 168 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

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Seit Pandemiebeginn mehr als 2 Millionen Corona-Fälle

Seit Pandemiebeginn gab es 2.867.760 bestätigte Corona-Fälle. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 2.560.176 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 25.279 als wieder gesund.

Im Krankenhaus befanden sich am Sonntag nach Angaben von Gesundheits- und Innenministerium 2.469 Personen, um 78 weniger als am Vortag. 191 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank seit Samstag um elf und ist innerhalb einer Woche um sechs Patientinnen und Patienten zurückgegangen.

423.664 PCR- und Antigen-Schnelltests wurden binnen 24 Stunden eingemeldet, davon 352.191 PCR-Tests. Alles in allem steht man nun bei 210.978.053 durchgeführten Corona-Tests. Die Positiv-Rate bei PCR betrug 8,1 Prozent, dieser 24-Stunden-Wert lag über dem Schnitt der vergangenen Woche mit durchschnittlich sechs Prozent positiven Ergebnissen.

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69,9 Prozent der Menschen in Österreich sind immunisiert

3.603 Impfungen wurden am Samstag durchgeführt. Insgesamt haben laut E-Impfpass 6.803.046 Personen zumindest eine Impfung erhalten. 6.243.161 Menschen und somit 69,9 Prozent der Menschen in Österreich verfügen über einen gültigen Impfschutz. 482 Impfungen waren Erststiche, das sind 13,38 Prozent, weniger als der Sieben-Tage-Schnitt von 530.

Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 3.708 Erstimpfungen durchgeführt. 749 Impfungen waren Zweitstiche, der Sieben-Tage-Schnitt betrug 1.295. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 9.068 Zweitstiche verabreicht. 2.372 Drittstiche am Samstag machten 65,83 Prozent aller Impfungen aus, der Sieben-Tage-Schnitt hatte 3.157 betragen. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 22.100 Drittstiche verabreicht.

Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen haben 67,2 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 69,1 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 71,6 Prozent. 74,3 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 82 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 86 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 89,1 Prozent und die Gruppe 85plus 85,4 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre werden 14,1 Prozent ausgewiesen.

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Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 76 Prozent. In Niederösterreich haben 72 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70,7 Prozent. Nach Wien (68,9), Tirol (68), Kärnten (66,8), Salzburg (66,1) und Vorarlberg (65,9) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 65,5 Prozent.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Vorarlberg mit 2.584,9, gefolgt von Niederösterreich, Steiermark und Salzburg (2.525,7, 2.486,7 bzw. 2.457,4). Weiters folgen Oberösterreich (2.398,6), Tirol (2.349,7), das Burgenland (2.138,1), Kärnten (2.082,8) und Wien (2.011,6).