Schulklassen im Hilfseinsatz: Erste Wiener Ehrenamtswoche startet

Vom Müllsammeln bis zur "Rettung" noch nicht verdorbener Lebensmittel
Mehr als 60 Wiener Organisationen und Einrichtungen der Stadt erhalten demnächst Besuch von Schülerinnen und Schülern.

Am Freitag startete unter dem Motto "Einfach machen" die erste Wiener Ehrenamtswoche. 200 Schulklassen unterstützen dabei gemeinnützige Projekte. Die Ehrenamtswoche ist eine Initiative der Stadt, organisiert wird sie von der Jugendinfo Wienxtra. Laut dem Büro von Jugendstadtrat Christoph Wiederker (NEOS) nehmen Schulen nahezu aller Wiener Bezirke und vieler Schulstufen und Schulformen teil - von Volksschulen, neuen Mittelschulen, polytechnischen Schulen bis zu Gymnasien. Die Bandbreite der Projekte ist groß. So steht etwa Müllsammeln am Programm oder die "Rettung" noch nicht verdorbener, aber entsorgter Lebensmittel. Auch Streetworker werden begleitet.

Weiters werden Aktionen in Wohnhäusern für Pensionistinnen und Pensionisten sowie auf Spielplätzen - wo etwa Renovierungen geplant sind - durchgeführt. Mit dabei sind unter anderem städtische Abteilungen, das Hilfswerk, die Volkshilfe oder Organisationen in den Bereichen Umwelt, Wissenschaft, Religion oder Rettung.

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