Selenskyj will seinen "Siegesplan" bis Jahresende umsetzen
Da die meisten Entscheidungen zur Umsetzung des Plans von US-Präsident Joe Biden abhingen, werde er die Details zuerst mit diesem besprechen und nicht vorher verkünden, sagte Selenskyj. Welches Kriegsergebnis er als Sieg vorstellen will, sagte er nicht.
Der Staatschef wiederholte lediglich sein Vorhaben, im November einen zweiten internationalen Friedensgipfel abzuhalten. Auf diesem könne seinen Worten nach bereits ein "Schlusspunkt im Krieg" gesetzt werden. Dabei handle Kiew bereits nach einem "Plan B", da "Plan A" darin bestand, die russische Invasion mittels Waffenlieferungen an die Ukraine und Sanktionen gegen Russland zu verhindern.
Die Ukraine wehrt seit über zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab. Im Juni hatte bereits ein erster Friedensgipfel ohne Beteiligung Russlands in der Schweiz stattgefunden.
Der Krieg in der Ukraine dauert dennoch mit unveränderter Härte an und wurde seitdem mit dem Vordringen ukrainischer Truppen ins Grenzgebiet Kursk auch auf russisches Territorium ausgeweitet. Kiew drängt dabei seit längerem auf die Freigabe von westlichen weitreichenden Raketen für Einsätze im russischen Hinterland.
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