Die EMA erstellt Impfstoff-Gutachten, die EU-Kommission die formalen Lizenzen.

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Sieben-Tages-Inzidenz bei Corona-Infektionen gestiegen

Die Sieben-Tages-Inzidenz bei den Coronafällen ist am Mittwoch in Österreich von 6,1 Fällen pro 100.000 Einwohner auf 6,7 Fälle gestiegen.

Insgesamt sind laut Zahlen des Innen- und Gesundheitsministeriums 107 Infektionen nachgewiesen worden. Das liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 85 Fällen. Die meisten neuen Fälle gab es mit 53 in Wien.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 17,5, gefolgt von Burgenland, Niederösterreich und Oberösterreich (8,4, 6,6 bzw. 4,9). Weiters folgen Vorarlberg (4), Tirol (3), Salzburg (2,3), die Steiermark (1,6) und Kärnten (0). Die meisten neuen Fälle gab es in den vergangenen 24 Stunden mit 53 eben in Wien. Diese Zahl liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (48). Im Burgenland sind sieben neue Infektionen in den vergangenen 24 Stunden hinzugekommen, was über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (vier) liegt. In Kärnten gab es keine neue Infektion in den vergangenen 24 Stunden. Das liegt auch im Schnitt der vergangenen sieben Tage. Mit Mittwoch gibt es in Österreich 1.723 aktive Fälle, um vier weniger als am Dienstag.

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In Niederösterreich wurden 20 neue Infektionen registriert, was über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (16) liegt. 21 neue Infektionen kamen in Oberösterreich hinzu, was ebenfalls über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (zehn) liegt. In Salzburg wurden zwei neue Infektionen entdeckt. Diese Zahl entspricht auch dem Wochen-Schnitt (zwei). Ebenfalls zwei neue Infektion tauchten in der Steiermark auf. Hier liegt man unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (drei).

In Tirol sind mit Stand Mittwoch drei neue Infektionen in den vergangenen 24 Stunden hinzugekommen. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (drei). Drei neue Infektionen waren es auch in Vorarlberg. Diese Zahl liegt über dem Wochen-Schnitt (zwei).

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Seit gestern gab es einen Todesfall, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 2,3. Die Zahl von Patienten in Krankenhäusern ist wieder gesunken. Am Mittwoch lagen 119 Personen in Spitälern, das sind um neun weniger als am Dienstag gemeldet waren. 47 Menschen - genauso viele wie gestern - wurden auf Intensivstationen betreut.

Bei den Impfungen nähert sich mit 4.925.864 (55,1 Prozent der Bevölkerung) die Zahl der Personen, die zumindest einmal immunisiert wurden, der fünf Millionen Marke. 3.448.649 und somit 38,6 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert. Alleine gestern wurden 77.238 Impfungen durchgeführt.

Am höchsten ist die Erst-Durchimpfungsrate im Burgenland mit 60,8 Prozent. In Niederösterreich sind 59,3 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Tirol 55,8 Prozent. Nach Vorarlberg (55,7), der Steiermark (54,6), Kärnten (53,2), Wien (52,7) und Salzburg (52) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 50,4 Prozent.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 436.797 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 66.107 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,2 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert lag über dem Schnitt der vergangenen Woche, wo durchschnittlich 0,1 Prozent der PCR-Tests positiv.