Streit in Wiener Döner-Lokal endete mit einer Festnahme

Rabiater Mitarbeiter in einem Döner-Lokal zückte Messer
Ein Streit rund um eine Pizzabestellung in einem Döner-Lokal in Wien hat mit der Festnahme eines rabiaten Mitarbeiters geendet. Der 24-Jährige soll einen Gast mit einem "Dönermesser" zum Schneiden des Fleischspießes bedroht und ihn genötigt haben, das Geschäft im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus zu verlassen. Vorangegangen war laut Angaben der Polizei ein Disput um eine Essensbestellung.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus wurden wegen des Verdachts der schweren Nötigung gegen 22.15 Uhr in das Lokal in der Hütteldorferstraße gerufen. An Ort und Stelle fanden die Polizisten heraus, dass es zunächst nur zu einer verbalen Meinungsverschiedenheit zwischen einem bestellenden Familienvater und dem syrischen Mitarbeiter gekommen war.

Kurz darauf bedrohte der 24-Jährige den Gast aber mit dem Messer. Der 28-Jährige verließ daraufhin das Lokal mit seinen Kindern und verständigte die Exekutive. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Verletzt wurde niemand. Die beiden Männer dürften sich laut aktuellem Ermittlungsstand vorher nicht gekannt haben. Die genauen Hintergründe des Streits waren am Dienstag noch nicht klar.

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