Swarovski streicht 600 Stellen, ein Drittel davon in Wattens

Der Einbruch der Nachfrage am Luxusgütermarkt traf auch die Tiroler
Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski hat am Standort in Wattens rund 200 Stellen gestrichen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Weltweit sind 600 Stellen betroffen. Die Kurzarbeit in Wattens wurde bis Ende September verlängert - beinahe alle Mitarbeiter in Tirol sind in Kurzarbeit.

Im Herbst will das Unternehmen neue Zahlen nennen. Die Coronakrise habe den internationalen Markt für Luxusgüter "schwer getroffen", wurde der Schritt begründet. Swarovski wolle sich zum 125-jährigen Jubiläum "neu und effizienter aufstellen", hieß es zudem.

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