Untersuchung nach Attentat auf Trump eingeleitet
Wie aus einer offiziellen Mitteilung auf der Website des Generalinspekteurs hervorgeht, soll das Vorgehen des Secret Service bei der Sicherung der Veranstaltung am 13. Juli 2024 bewertet werden.
Die Untersuchung soll Aufschluss darüber geben, ob die Sicherheitsvorkehrungen angemessen waren und wo es möglicherweise Versäumnisse gegeben hat. Trump selbst sprach sich unterdessen überraschend für den Erhalt der Kurzvideo-Plattform TikTok in den USA aus. "Ich bin für TikTok, weil wir Wettbewerb brauchen", sagte er in einem Interview mit der Agentur "Bloomberg". Ohne TikTok blieben nur Facebook und Instagram von Meta.
Trump, der als Präsident im Jahr 2020 noch versucht hatte, TikTok zu verbieten, hat sich im vergangenen Monat auf der Plattform angemeldet. Bidens Wahlkampagne trat TikTok im Februar bei.
Die Zukunft der bei 170 Millionen Amerikanern beliebten App ist jedoch ungewiss. Ein neues Gesetz zwingt die chinesische Muttergesellschaft ByteDance, die US-Vermögenswerte von TikTok bis zum 19. Jänner zu veräußern, andernfalls droht ein Verbot in den USA aus Gründen der nationalen Sicherheit.
Ein US-Berufungsgericht wird sich im September mit rechtlichen Einwänden gegen das Gesetz befassen, was das Thema in den Mittelpunkt des Präsidentschaftswahlkampfs 2024 rücken könnte.
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