Untersuchungen deuten auf Omikron in Österreich hin
Alle bisher durchgeführten Untersuchungen deuten derzeit darauf hin, dass es sich bei einem Verdachtsfall aus Tirol um die Variante mit der wissenschaftlichen Bezeichnung B.1.1.529 handelt. Das gab das Gesundheitsministerium am Montag auf APA-Anfrage bekannt. Eine finale Bestätigung mittels Ganzgenomsequenzierung stehe aber derzeit noch aus.
Die Tiroler Behörden hatten den Verdachtsfall am Samstagabend bekanntgegeben. Von der Infektion betroffen sei eine Person, die nach einer Südafrika-Reise positiv auf Covid-19 getestet wurde und derzeit keine Symptome aufweise.
Die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 sorgt weltweit seit Tagen für Schlagzeilen. Die WHO arbeitet nach eigenen Angaben mit technischen Partnern zusammen, um die Auswirkungen der Variante auf die bestehenden Gegenmaßnahmen wie Impfstoffe zu bewerten. Es sei noch unklar, ob B.1.1.259 leichter übertragbar verglichen mit anderen Covid-19-Varianten sei oder einen schwereren Krankheitsverlauf nach sich ziehe.
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