Unwetter forderte Einsatzkräfte im Burgenland und in NÖ

Die Feuerwehren waren in der Nacht gefordert
In Niederösterreich und im Burgenland haben in der Nacht auf Samstag Unwetter die Feuerwehren gefordert. Ab 3.00 Uhr in der Früh wurden die Einsatzkräfte vermehrt zu umgestürzten Bäumen, Sturmschäden und Auspumparbeiten gerufen. Besonders betroffen waren im Burgenland der Bezirk Oberwart und in Niederösterreich der Bezirk Mistelbach. Im Bezirk Tulln sorgten die starken Regenfälle für vermurte Straßen, berichtete die Feuerwehr.

Im Burgenland waren es vor allem umgestürzte Bäume, die die Einsatzkräfte beschäftigten. Straßen waren blockiert, Gartenzäune und Hausdächer beschädigt, sagte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) auf APA-Anfrage. Die Unwetterschäden beschränkten sich laut LSZ hauptsächlich auf die Stadt Oberwart und den Bezirk. Dort wurden insgesamt 18 Einsätze verzeichnet. In Oberwart selbst landeten in der Nacht aufgrund des starken Windes sogar Möbelstücke auf der B50. Diese wurden von der Fahrbahn entfernt. Umgefallene Absperrgitter wurden wieder aufgestellt.

In Niederösterreich hingegen rückten die Feuerwehren in mehreren Bezirken aus - die meisten im Bezirk Mistelbach mit knapp 20 Unwettereinsätzen. Im Bezirk Tulln waren in Atzenbrugg und Hasendorf (Gemeinde Sitzenberg-Reidling) Straßen vermurt. Sie mussten von den Einsatzkräften vom Schlamm gereinigt werden. Durch die starken Regenfälle waren die Auffangbecken übergelaufen, berichtete die Feuerwehr.

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