Die Süddeutsche Zeitung war so begeistert von Scrat, dass ihm ein eigener Artikel namens "Ein Denkmal für Scrat" gewidmet wurde. Darin fand sich auch folgender schöne Satz: "Wenn die Daseins-Sorge – wie Heidegger bemerkte – das entscheidende Existential aller Lebewesen ist, so steigert sich diese Sorge bei Scrat zur Panik. Scrats Beliebtheit hat gewiss damit zu tun, dass er ein von Katastrophen aufgeschrecktes Panikgefühl bis in die zitternden Spitzen seiner Krallen verkörpert."

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Urzeit-Doppelgänger von "Ice Age"-Eichhörnchen entdeckt

Wissenschafter haben in Argentinien Überreste eines urzeitlichen Doppelgängers von "Ice Age"-Eichhörnchen Scrat entdeckt. Das 25 Zentimeter lange Tier, das die Forscher "Pseudotherium argentinus" nennen, lebte in der Trias vor rund 230 Millionen Jahren, wie die Universität von La Matanza in Buenos Aires über den Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte.

Entdeckt wurde das Tier bereits im Jahr 2006 Provinz San Juan. Der Schädel des Urzeit-Tiers wurde an der Universität von Texas analysiert.

Laut Martinez hatte das Tier eine sehr lange und vorne flach gedrückte Schnauze, an deren Spitze auffallend lange Zähne zum Vorschein kamen. Martinez selbst fiel nach eigenen Worten die "sehr" große Ähnlichkeit zu Scrat auf. Anders als die Figur aus den "Ice Age"-Aninmastionsfilmen war "Pseudotherium argentinus" jedoch nicht auf der Jagd nach Eicheln, sondern ernährte sich von Insekten und Kleintieren.