"Das soll nicht heißen, dass sie sich nicht bewusst sind, dass sie noch einige harte Kämpfe vor sich haben, während sie versuchen, weiter nach Süden vorzudringen", fügte Kirby hinzu.
Die Ukraine führt seit dem Frühsommer eine Gegenoffensive, kommt aber nur langsam voran. Die ukrainische Armee hatte in den vergangenen Tagen allerdings Erfolge bei ihren Angriffen auf die stark gesicherten russischen Verteidigungslinien im Süden vermeldet. Ziel ist es, zum noch etwa 80 Kilometer entfernten Asowschen Meer vorzustoßen und damit die Landverbindung zur ukrainischen Halbinsel Krim abzuschneiden, die Russland annektiert hat.
Russland seinerseits meldete die Einnahme von Schlüsselpositionen nahe der ostukrainischen Stadt Kupjansk. In Richtung Kupjansk hätten die Einheiten "ihre taktische Position verbessert", teilte das russische Verteidigungsministerium am Freitag mit.