Indische Corona-Variante: Verdachtsfall in Salzburg
Das Screening nach dem PCR-Test wies darauf hin, eine Bestätigung durch eine Sequenzierung steht aber noch aus. Betroffen ist eine im Flachgau lebende Inderin, die vorige Woche nach einem Heimataufenthalt nach Salzburg zurückgekehrt ist, sagte Franz Wieser, der Sprecher des Landes, zur APA.
Wie "Der Standard" berichtet, steht die gesamte Familie derzeit unter Quarantäne.
Mehr Todesfälle durch indische Variante?
Ob B.1.617 mehr schwere Krankheitsverläufe auslöse und damit zu höheren Todeszahlen beitrageist bisher nicht klar. Die höheren Todeszahlen in Indien könnten auch daran liegen, dass Kliniken ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben.
In Indien waren am Montag gut 350.000 Infektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet worden, mehr, als je ein Land in so kurzer Zeit gemeldet hat. Indien mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern hat mehr als 17 Millionen Infektionen erfasst. In absoluten Zahlen ist das Land damit hinter den USA am härtesten von der Pandemie betroffen.
Kommentare