Verordnung für 3G-Regel am Arbeitsplatz verzögert sich

Die Nachweispflicht kommt bald
Die Verordnung für die österreichische 3G-Regel am Arbeitsplatz lässt weiter auf sich warten.

Erst Anfang nächster Woche werde sie erlassen, hieß es am Freitag im Gesundheitsministerium. Zuletzt war noch von Freitag oder Samstag dieser Woche die Rede gewesen, nachdem die gesetzliche Grundlage dafür am Donnerstag im Bundesrat die entscheidende Hürde genommen hat. Derzeit kursierende Entwürfe seien noch nicht die endgültigen.

In Kraft treten soll die Regelung, die in der 3. Corona-Maßnahmenverordnung festgelegt wird, am 1. November, hatte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) diese Woche nach dem Ministerrat bekanntgegeben. Kann am jeweiligen Arbeitsort ein physischer Kontakt zu anderen Personen nicht ausgeschlossen werden, dann braucht es künftig einen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis. Bis einschließlich 14. November gilt eine Übergangsfrist: All jene ohne 3G-Nachweis müssen bis dahin durchgehend eine FFP2-Maske tragen.

Ebenfalls fixiert werden mit der Verordnung die Regeln für den Wintertourismus. Ab 15. November ist bei der Benutzung von Seilbahnbetrieben ein 3G-Nachweis zu erbringen, für Gäste von Après-Ski-Betrieben gelten Regeln analog zur Nachtgastronomie. Grundsätzlich orientieren sich die Corona-Schutzmaßnahmen für die kommende Wintersaison am gemeinsam mit den Ländern ausgearbeiteten Stufenplan und damit an der Auslastung der Intensivkapazitäten, hieß es seitens der Regierung.

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