Das bestätigte am Sonntagvormittag ein Regierungssprecher im Staatsrundfunk. Bei den Opfern soll es sich um vier ausländische Landarbeiter handeln. Das Feuer war bei anhaltender Trockenheit und mehrtägiger starker Hitze im Nordosten der Hafenstadt Limassol ausgebrochen.
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Elf Löschflugzeuge der Feuerwehr sowie Hunderte Feuerwehrleute und Helfer versuchten, das Feuer einzudämmen, wie der staatliche Rundfunk (RIK) berichtete. "Es gibt noch zwei große Feuerfronten. Wir setzen massiv Löschflugzeuge ein und sind hoffnungsvoll", sagte der Regierungssprecher. Israel, Griechenland und Italien entsendeten Löschflugzeuge nach Zypern.
Bereits am Samstagabend mussten mehrere Dörfer evakuiert werden. Bis Sonntag früh waren nach Schätzungen der Feuerwehr 50 Quadratkilometer Wald und landwirtschaftlich genutztes Land zerstört worden. Die Flammen wüten in einer bewaldeten Region des Troodos-Gebirges nordöstlich von Limassol.