Vorarlberg setzt auf Ausbau der Forschungsinfrastruktur

Wallner sieht großes Potenzial für Vorarlberg
Vorarlberg möchte die Forschungsinfrastruktur im Land ausbauen, digitale und technische Kompetenzen fördern sowie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung intensivieren.

Das ist die Stoßrichtung der neuen "Wissenschafts- und Forschungsstrategie 2030+", über die Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) am Dienstag berichtete. Vorarlberg habe das Potenzial zu einem führenden Forschungs- und Wirtschaftsstandort in Europa, betonte Wallner.

Fortschritte im Bereich Forschung und Entwicklung 

Es gelte mit gezielten Maßnahmen ein attraktiver Boden für Forschungseinrichtungen und Wissenschafter sowie für Unternehmen und Fachkräfte zu bleiben, so der Landeshauptmann. Man habe in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte im Bereich von Forschung und Entwicklung (F&E) gemacht. "Es braucht jetzt einen neuerlichen Schritt, um die großen Herausforderungen der Zeit wie die digitale und ökologische Transformation nicht nur zu bewältigen, sondern an der Spitze mitzugestalten", zeigte sich Wallner überzeugt.

Die neue Strategie sieht vor, die F&E-Kapazitäten kontinuierlich zu steigern. Dazu soll etwa die Infrastruktur an der Fachhochschule Vorarlberg und anderen Forschungseinrichtungen ausgebaut und modernisiert werden. Ebenso steht die Förderung von zukunftsorientierten Kompetenzen im Vordergrund, konkret Fähigkeiten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Größter Wert wird zudem auf Kooperationen und Netzwerke gelegt. "Mit der neuen Strategie setzt sich Vorarlberg ambitionierte Ziele, die in den kommenden Jahren konsequent umgesetzt werden sollen", sagte Wallner. Die Strategie werde maßgeblich dazu beitragen, Lebensqualität und Wohlstand zu sichern.

Kommentare