Indonesien: Vulkanausbruch fordert mindestens elf Tote

Rettungskräfte: Drei Überlebende sind geborgen worden
Bei einem Vulkanausbruch in Indonesien sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.

Drei Überlebende seien geborgen worden, teilten örtliche Such- und Rettungskräfte am Montag mit. Zum Zeitpunkt des Ausbruchs hätten sich 75 Bergsteiger in dem Gebiet aufgehalten. 49 Bergsteiger seien aus dem Gebiet evakuiert worden, viele würden wegen Verbrennungen behandelt. 

Der 2.891 Meter hohe Vulkan war am Sonntag ausgebrochen und hatte Asche bis zu drei Kilometer hoch in die Luft geschleudert. Videoaufnahmen zeigten eine riesige Aschewolke, die sich weit in den Himmel erstreckte, sowie mit Asche bedeckte Autos und Straßen. Indonesien liegt auf dem so genannten Pazifischen Feuerring und hat nach Angaben der Vulkanologiebehörde 127 aktive Vulkane. Ein bei Touristen beliebter Vulkan vor der Ostküste Neuseelands, ebenfalls auf dem Feuerring, brach 2019 aus und tötete mehr als 20 Menschen.

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