APA - Austria Presse Agentur

Weiter keine Entspannung bei Hochwasser im Südosten Kanadas

Die Menschen im Südosten Kanadas kämpfen weiter gegen ein schweres Frühjahrshochwasser. Besonders schwer betroffen waren weiterhin die Hauptstadt Ottawa und die Metropolen Montréal und Québec an der Grenze zu den USA. Knapp 6.700 Häuser in der Provinz Québec stünden unter Wasser, weitere 3.500 Gebäude seien von dem Frühjahrshochwasser eingeschlossen, berichtete am Dienstag die "Montréal Gazette".

Beinahe 10.000 Menschen hätten schon jetzt ihre Häuser verlassen müssen, in vielen Regionen und Städten gelte weiterhin der Notstand. Das Militär sei mit 2-600 Einsatzkräften vor Ort, hieß es beim Fernsehsender CBC. Mindestens noch bis Mittwochmittag sollte es laut Vorhersagen weiter regnen.