APA - Austria Presse Agentur

Knapp 16.500 Corona-Neuinfektionen gemeldet

Die Corona-Neuinfektionen sind - auch durch die neue Teststrategie - weiter zurückgegangen.

Von Mittwoch auf Donnerstag wurden laut Ministerien 16.479 neue Fälle in Österreich gemeldet. Zum Vergleich: In der Woche davor waren es noch 25.893 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Doch schon vergangenen Donnerstag waren es ähnlich wenige PCR-Tests wie heute. Einen Rückgang gab es auch bei der Spitalsbelegung, sowohl auf den Normal- als auch auf den Intensivstationen.

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Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 722.520 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. In der Woche davor waren es 518.354 Tests insgesamt. Aussagekräftige PCR-Tests gab es aufgrund der neuen Limitierung nun nur noch 373.302 - im Vergleich zur Vorwoche waren es noch 401.999. Die Positiv-Rate liegt derzeit bei 4,4 Prozent im Vergleich zum vergangenen Donnerstag mit 6,4 Prozent. Fast 231 Millionen Tests wurden seit Beginn der Pandemie durchgeführt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 1.326,4. Tags zuvor war sich noch bei 1.431,3.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Niederösterreich mit 1.637,4, gefolgt von Wien mit 1.571,6, Burgenland mit 1.460,9 und Vorarlberg mit 1.429). Weiters folgen Oberösterreich (1.318,1), Kärnten (1.107,1), Salzburg (1.089,4), die Steiermark (1.018,4) und Tirol (767,3).

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Derzeit gibt es 232.816 aktive Fälle, um 10.662 weniger als am Tag zuvor. Die meisten Neuinfektionen binnen 24 Stunden gab es mit 4.424 Fällen in Wien, danach folgen Niederösterreich mit 3.394, Oberösterreich mit 2.428, Steiermark mit 1.974, Kärnten mit 1.050, Tirol mit 887, Vorarlberg mit 823, Salzburg mit 811 und das Burgenland mit 688 neuen Fällen.

Einen Rückgang gab es auch bei den Spitalspatientinnen und -patienten. Derzeit liegen 2.749 Personen mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus. Das sind um 124 weniger als am Mittwoch. In der vorigen Woche wurden noch 3.186 Betten in den Spitälern von Corona-Patientinnen und - Patienten belegt. Derzeit müssen deshalb 201 Menschen intensivmedizinisch betreut werden. Diese Zahl sank seit gestern um 25 und ist innerhalb einer Woche um 23 Patienten zurückgegangen. Denn am Donnerstag vergangener Woche lagen noch 224 Menschen mit SARS-CoV-2 auf der Intensivstation.

Allerdings ist die Zahl jener Menschen, die an oder mit dem Virus sterben weiter hoch. Von Mittwoch auf Donnerstag wurden 24 Todesfälle registriert. In den vergangenen sieben Tagen waren 276 Tote zu beklagen. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 16.141 Tote in Österreich gefordert.

Verringert hat sich weiterhin die Zahl der Impfungen. Am Mittwoch sind 3.504 Impfungen durchgeführt worden. Vor einer Woche waren es immerhin noch 4.227. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6,8 Millionen Menschen bzw. 75,9 Prozent der Bevölkerung zumindest eine Impfung erhalten. 6,2 Millionen Menschen und somit 68,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Von den 3.504 Impfungen am Mittwoch waren 165 Erststiche, 471 Zweitstiche und 2.868 Drittstiche.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) weiterhin im Burgenland mit 75,2 Prozent. In Niederösterreich haben 71 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 69,6 Prozent. Nach Wien (68), Tirol (66,8), Kärnten (65,8), Salzburg (65,1) und Vorarlberg (64,8) bildet Oberösterreich immer noch das Schlusslicht mit 64,5 Prozent.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits fast vier Millionen bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 3,7 Millionen Menschen.