APA - Austria Presse Agentur

Weniger Corona-Neuinfektionen aber 670 Intensivpatienten

Während die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich weiter zurück geht, müssen immer mehr Schwerkranke auf Intensivstationen behandelt werden.

Am Dienstag benötigten österreichweit bereits 670 Covid-19-Patienten eine intensivmedizinische Behandlung, so viele wie noch nie im heurigen Jahr. Die vierte Welle brachte nun auch den höchsten Wert an Todesopfern seit elf Monaten. In den vergangenen 24 Stunden wurden 77 Tote registriert, so die Zahlen der Ministerien.

Laut wurden 4.233 Neuinfektionen in Österreich registriert. 

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Somit sind in Österreich seit Pandemiebeginn bereits 12.921 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Erstmals seit fast vier Wochen liegt die Zahl der bestätigten aktiven Fälle wieder unter 100.000. Österreichweit waren am Dienstag 96.128 Menschen nachweislich infiziert. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank auf 530. Die 4.233 neuen Fälle lassen auch den Sieben-Tages-Schnitt weiter zurückgehen. In der vergangenen Woche kamen statistisch gesehen jeden Tag 6.763 neue Fälle hinzu.

Die 670 Intensivpatienten waren um neun mehr als am Montag. Mehr waren es bisher nur in der zweiten Welle vor einem Jahr. Am 25. November 2020 waren 709 Covid-19-Patienten auf ICUs versorgt worden. Insgesamt lagen am Dienstag österreichweit 3.115 Covid-19-Infizierte in Spitälern, um acht mehr als am Vortag.