APA - Austria Presse Agentur

Wetter bleibt sommerlich warm bis heiß, aber unbeständig

Die letzten Augusttage werden zwar sommerlich warm, bleiben aber nicht ungetrübt. Bei erhöhter Schauer- und Gewitterneigung steigen gegen Ende der kommenden Woche vor allem im Osten und Südosten die Temperaturen bis auf 30 Grad, prognostizierten die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag.

In den ersten Stunden des Montags gibt es in den Becken und Tälern teils hochnebelartige Bewölkung, im Osten sind auch noch einige dichtere Wolkenreste von nächtlichen Schauern dabei. Die Sonne setzt sich später aber in den meisten Landesteilen durch. In der schwülwarmen Luft entwickeln sich ab etwa Mittag dann wieder vermehrt Regenschauer und Gewitter im Großteil des Landes. Am ehesten trocken bleibt es in Vorarlberg sowie im Tiroler Oberland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei zwölf bis 20 Grad, die Nachmittagstemperaturen bei 23 bis 30 Grad.

Am Dienstag beruhigt sich das Wetter insgesamt, zumindest werden deutlich weniger Niederschläge erwartet. Häufig liegen in den Becken und Tälern in der Früh noch Hochnebelreste und Restwolken, dann setzt sich die Sonne überall nach und nach durch. Am Nachmittag ist nur im Berg- und Hügelland mit einzelnen Schauern oder lokalen Gewittern zu rechnen. In den meisten Fällen bleibt es aber auch hier sogar trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Südost. In der Früh hat es zwischen zwölf und 20 Grad, am Nachmittag 25 bis 31 Grad.

Schwacher Hochdruckeinfluss ist am Mittwoch wetterbestimmend. Zunächst kann es stellenweise etwas Nebel und Hochnebel geben, tagsüber scheint dann aber neben hohen Schleierwolken oft die Sonne. Im Tagesverlauf entstehen dann zwar wieder einige Quellwolken, diese bleiben aber großteils harmlos. Lediglich an der Alpensüdseite können sich im Bergland lokale Schauer oder Gewitterzellen entwickeln. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Südost, bei Frühtemperaturen von zwölf bis 20 Grad und Tageshöchsttemperaturen von 25 bis 32 Grad.

Am Donnerstag bringt schwacher Hochdruckeinfluss insgesamt oft sonniges, nach Osten zu auch heißes Wetter. Allerdings lässt eine schwache Störungszone die Schauer- und Gewitterneigung vor allem im Westen im Tagesverlauf wieder deutlich ansteigen. In der Osthälfte ist es deutlich stabiler, hier bleiben Quellwolken oft harmlos. Der Wind weht schwach bis mäßig, in der Osthälfte aus Ost bis Südost, im Westen eher aus West. Die Frühtemperaturen betragen 13 bis 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost erreichen 24 bis 33 Grad.

Im Westen und Norden startet der Freitag bereits mit dichten Wolken und Regenschauern. Weiter im Osten und Süden ist es zunächst noch sonniger. Mit der schwachen Störungszone steigt die Schauer- und Gewitterneigung dann aber in allen Landesteilen deutlich an. Der Wind dreht auf West und frischt im Osten mäßig bis lebhaft auf. Die Frühtemperaturen reichen von 13 bis 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen klettern auf 24 bis 30 Grad - besonders im Osten und Südosten wird es nochmals heiß.