Wettrennen um Immofinanz entbrannt
Bewegung in der heimischen Immo-Szene: Nach dem Angebot des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek, die Mehrheit an der börsennotierten Immofinanz übernehmen zu wollen, hat die s Immo am Montag angekündigt, ihren Anteil an der Immofinanz von derzeit 14,2 Prozent um rund 10 Prozent aufstocken zu wollen. Man biete den Aktionären dafür 23,00 Euro je Aktie, um 7,7 Prozent mehr als der Immofinanz-Schlusskurs von Freitag. Viteks CPI hatte 21,20 Euro pro Anteilsschein offeriert.
CPI hatte am Freitagabend erklärt, man halte 21,4 Prozent an der Immofinanz und weitere 10,6 Prozent unter Vorbehalt. Zugleich wurde bekannt, dass die in Luxemburg ansässige CPI nun auch 11,6 Prozent an der ebenfalls börsennotierten s Immo hält.
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