WHO fordert 135 Millionen Dollar für Kampf gegen Mpox
Das Geld soll unter anderem in Diagnose-Tests und Forschung investiert werden. Außerdem sollten Maßnahmen finanziert werden, um Übertragungen von Tieren auf Mensch zu verhindern und um Gemeinschaften in den Kampf gegen Mpox einzubinden, erklärte die WHO.
Die WHO hatte kürzlich wegen der Mpox-Ausbrüche in Afrika und einer neuen, womöglich gefährlicheren Variante die höchste Alarmstufe ausgerufen. Nach ihren Angaben wurden in der Demokratischen Republik Kongo dieses Jahr bereits mehr als 18.000 Verdachtsfälle mit 575 Toten registriert.
Hinzu kommen mehr als 200 bestätigte Infektionen mit der neuen Variante 1b in Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda. 1b-Fälle wurden bereits bei Menschen in Schweden und Thailand registriert, die zuvor in Afrika waren.
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