Wien berät wieder über Corona-Maßnahmen
Ob danach schon Öffnungsschritte verkündet werden, ist fraglich. Wenn, dann dürften diese wohl nur schrittweise kommen. Das hat Ludwig zuletzt angedeutet.
Wien hat noch im November eine Verordnung verabschiedet, die weitere Verschärfungen beinhaltet hat. Tatsächlich relevant waren die Regeln aber nicht lange, da kurz nach dem Inkrafttreten der bundesweite Lockdown folgte. Kern des Pakets war unter anderem die sogenannte 2G-plus-Regel, die PCR-Tests auch für geimpfte und genesene Personen vorsieht. Sie wurde etwa für die Nachtgastronomie oder größere Veranstaltungen - indoor oder outdoor - vorgesehen.
Entscheidend für die weitere Vorgangsweise nach dem geplanten Lockdown-Ende am 11. Dezember sind aber auch die bevorstehenden Bund-Länder-Gespräche. Diese wurden für Mittwoch angesetzt. Sollte der Bund die Ausgangsbeschränkungen verlängern, könnte Wien nicht eigenmächtig Lockerungen in die Wege leiten. Denn Bundesländer können lediglich regionale Verschärfungen verordnen. Ähnlich wie Ludwig haben sich aber auch andere Bundesländer inzwischen für einen mehrstufigen Öffnungsplan ausgesprochen.
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