"Es soll ein kurzer hübscher Name sein, der zum Lebensraum der Eisbären passt und sich von den Namen der Eltern 'Nora' und 'Ranzo' unterscheidet, damit es beim Rufen durch die Pfleger zu keinen Verwechslungen kommt", betonte Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
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Am 27. Februar, dem Welteisbärentag, wird die Entscheidung bekanntgegeben. Der Namensgeber gewinnt einen Gutschein für zwei Personen für die Polarnacht im Zoo inklusive Führung und viergängigem Dinner.
Das drei Monate alte Eisbären-Jungtier erlebt derzeit seine ersten großen Abenteuer. "Die Kleine erkundet an der Seite ihrer fürsorglichen Mutter 'Nora' die Außenanlage. Sie findet es spannend, auf Baumstämme zu klettern", erzählte Tierpflegerin Alessa Esau. "Sie tollt auch gerne durch das seichte Wasser der Becken. Am Ende des Tages ist das Jungtier vom Spielen meist ganz schmutzig und nicht mehr eisbärentypisch weiß."
"Nora" ist eine sehr entspannte und selbst noch sehr verspielte Mutter, sagte die Tierpflegerin. "Sie gibt der Kleinen auch schon erste Tipps. Einmal ist sie auf einen Felsen geklettert und hat sich nicht mehr heruntergetraut. Mit viel Geduld hat 'Nora' sie mit der Schnauze angestupst und ihr gezeigt, wie sie herunterklettern kann." Zum Ausrasten ziehen sich die beiden in die Innenanlage zurück und sind in dieser Zeit für die Besucherinnen und Besucher nicht zu sehen.