APA - Austria Presse Agentur

Wiener Werk X plant vier Jelinek-Inszenierungen zum Finale

Vier für Wien neue Texte von Elfriede Jelinek in einem gemeinsamen Raum, aber in der Umsetzung von vier unterschiedlichen Regie-Teams: Das kündigt das Wiener Theater Werk X für das Finale der Intendanz von Harald Posch und Ali M. Abdullah an. Die ersten beiden Premieren finden am 27. April statt. Mit Ausnahme des Abschlussabends am 13. Mai, an dem alle vier Inszenierungen zu sehen seien werden, gibt es an jedem Abend ein Vorstellungsdoppel.

Als Motto der Reihe, zu der auch ein Symposium des Interuniversitären Forschungszentrums Elfriede Jelinek gehört ("Jelinek Global - Ökonomie.Ökologie.Kolonialismus") dient eine Interview-Aussage der Nobelpreisträgerin: "Ich will kein Theater, ich will ein anderes Theater." Den gemeinsamen Raum gestaltet die bildende Künstlerin Katrina Daschner. Das Regie-Duo Gintersdorfer/Klaßen inszeniert die Österreichische Erstaufführung von "Strahlende Verfolger" (2014), Miloš Lolić ist für die Österreichische Erstaufführung von "Aber sicher! (eine Fortsetzung)" aus 2009 verantwortlich. Thirza Bruncken bringt am 4. Mai die Premiere von "Das Licht im Kasten (2019) auf die Bühne. Das Schlusslicht bildet am 10. Mai "Tod-krank.Doc" (2009) in der Österreichischen Erstaufführung von Angela Richter.

(S E R V I C E - https://werk-x.at/ )