Beim Landgericht München I sei ein Brief des Anwalts eingegangen, sagte ein Sprecher des Gerichts am Dienstag laut dpa. Inhalt und Einzelheiten des Briefs nannte der Gerichtssprecher nicht.
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Laut "Wirtschaftswoche", die zuvor berichtete, soll der Anwalt in dem Schreiben nicht konkret auf die gegen den österreichischen Manager erhobenen Betrugsvorwürfe eingegangen sein. Der frühere Wirecard-Finanzchef hatte sich im Sommer 2020 ins Ausland abgesetzt, als sich der Kollaps des einstigen DAX-Konzerns abzeichnete. Verschiedenen Medienberichten zufolge soll Marsalek nach Russland geflohen sein.