APA - Austria Presse Agentur

Wirtschaft jubelt über weiteren Öffnungsschritt

Die Gastronomie und Wirtschaft freut sich über die aufgehobene Maskenpflicht und Sperrstunde.

Das Ende der Maskenpflicht für Gäste und MitarbeiterInnen in der Gastronomie – sofern sie geimpft, getestet oder genesen sind – sowie das Aus für die Sperrstunde um Mitternacht sorgt in der Branche und der Regierung für große Freude. "Damit wird es nicht nur für die Gäste ein guter Sommer, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn sie bekommen wieder erträgliche Arbeitsbedingungen", so Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP).

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Robert Seeber, Obmann der Bundessparte Tourismus, sieht mit der 2. COVID-19-Öffnungsverordnung, die mit 1. Juli in Kraft tritt, die "rechtlichen Weichen für den Tourismussommer gestellt". Durch die Erleichterungen würden auch Hochzeiten und andere Feiern wieder im Indoor-Bereich möglich sein. "Sofern weniger als 100 Personen teilnehmen, entfallen auch der 3G-Nachweis und das behördliche Bewilligungsverfahren" so Seeber.

Ganz glücklich ist aber noch nicht. Denn ausländische Gäste, die mit Sputnik geimpft sind, fallen nicht unter die 3G-Freiheiten. Dies gilt auch für Beschäftigte aus dem Ausland.

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Mario Pulker und Susanne Kraus-Winkler, die Obleute der gastgewerblichen Fachverbände in der Wirtschaftskammer, blicken ebenfalls optimistisch in die Zukunft: "Wir sind für den Sommer 2021 gut aufgestellt, das spiegelt sich auch in der Buchungslage wider." Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), meinte, mit dem Wegfallen der Mindestabstände können die Betriebe "nach dem harten Mega-Lockdown endlich wieder wirtschaftlich arbeiten".