APA - Austria Presse Agentur

4.187 Corona-Neuinfektionen in Österreich ermittelt

Mit 996 Personen liegt die Zahl der Menschen, die derzeit in Österreich mit Corona im Spital behandelt werden, erstmals seit rund acht Wochen wieder unter 1.000.

Seit dem 9. Juli bewegte sich die Anzahl der Krankenhauspatienten bis zum heutigen Freitag im vierstelligen Bereich und erreichte am Ende des Monats einen Höchstwert von über 1.700. 69 Personen wurden auf Intensivstationen betreut, 4.187 Corona-Neuinfektionen sind seit gestern registriert worden.

Diese Zahl liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (4.366), die Sieben-Tages-Inzidenz sank somit auf 338,5 Fälle pro 100.000 Einwohner. Laut der aktuellen Prognose des Konsortiums vom Mittwoch deuten sowohl Spitalsentwicklung, gemeldeten Fallzahlen wie auch die Abwasseranalysen "auf eine leicht rückläufige Entwicklung des Infektionsgeschehens hin". Leicht zurückgegangen sind auch die aktiven Fälle, die nun bei 63.897 liegen, um 147 weniger als am Tag zuvor, vor einer Wochen lag dieser Wert noch bei 69.441.

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Weitere neun Todesfälle gab es seit gestern, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 6,7. In den vergangenen sieben Tagen wurden 47 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 19.437 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 215,3 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Einen leichten Anstieg gab es indes bei der Positivrate der PCR-Tests, denn von 57.094 durchgeführten Tests waren 7,3 Prozent positiv, im Wochenschnitt waren es 6,5 Prozent. 11.504 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden, davon waren 9.347 Auffrischungsimpfungen (4., 5. und jede weitere Impfdosis). 5.320.405 Menschen und somit 58,9 Prozent der Österreicher sind gemäß Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft. Insgesamt haben bisher 491.894 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten.

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Die Corona-Kommission betonte am Donnerstag neuerlich die nach wie vor gegebene Wichtigkeit der Corona-Schutzimpfung zur Bekämpfung der Pandemie und zum Schutz der Krankenanstalten vor Überlastung. In diesem Zusammenhang begrüßte die Kommission die aktuellen Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums für eine Auffrischungsimpfung für alle Personen ab zwölf Jahren.