Zahlreiche Geschäfte sperren nach "Shutdown" wieder auf

Auf die österreichischen Baumärkte wird ein Ansturm erwartet
Am Dienstag sperren zahlreiche Handelsgeschäfte nach einem einmonatigen "Shutdown" wieder auf.

Es gilt Masken- und Abstandspflicht, bei großem Andrang kann es zu Blockabfertigungen kommen. Einkaufszentren, Gastronomie und Hotellerie müssen sich noch gedulden. Wieder offen haben auch die Bundesgärten in Wien.

Seit Dienstag dürfen Tankstellen-Waschstraßen, Kfz- und Fahrradwerkstätten, Baustoff-, Eisen- und Holzhandel, Pfandleihanstalten und der Handel mit Edelmetallen, Bau- und Gartenmärkte (unabhängig von der Größe) sowie kleinere Händler, wenn der Kundenbereich im Inneren höchstens 400 Quadratmeter beträgt, ihre Pforten öffnen.

Mit Beginn der Maßnahmen-Lockerungen dürfen auch die umstrittenen 230 von insgesamt rund 12.500 Hektar öffentlich zugänglicher Grünflächen in Wien wieder betreten werden (zum Verständnis: ein Hektar entspricht 10.000 Quadratmetern). Bei den bisher fehlenden zwei Prozent handelt es sich um die fünf Wiener Bundesgärten. Neu geregelt wurde zudem, dass neben Begräbnissen künftig auch Hochzeiten nur im engsten Familienkreis stattfinden dürfen.

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