Zahlreiche Tote bei Unwettern im Süden von Brasilien

"Es war kein einfaches Jahr für Rio Grande do Sul. Aber unser Volk ist widerstandsfähig und stark und wir stehen zusammen", sagte der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite. "Die Toten können nicht zurückgebracht werden, wir trauern um jeden einzelnen. Wir werden den Familien jede Unterstützung zukommen lassen."
Das Gebiet war seit Montag von heftigen Regenfällen und starkem Wind heimgesucht worden. Flüsse traten über die Ufer. Ganze Landstriche wurden überschwemmt. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. 66 Städte waren demnach von den Unwettern betroffen.
In der Kleinstadt Muçum am Fluss Taquari mussten Bewohner wegen der Überschwemmungen von Dächern gerettet werden, wie das Portal weiter berichtete. Auch Schulen, Geschäfte und Krankenhäuser waren überflutet. Die Stromversorgung wurde aus Sicherheitsgründen unterbrochen. Im Juni waren in der Region bereits 16 Menschen bei Unwettern ums Leben gekommen.
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