Zahlreiche Unwetter-Tote in Pakistan und Afghanistan

In einigen Bezirken herrscht der Norstand
Bei Schneestürmen und heftigem Regen sind in Teilen Pakistans und Afghanistans mehr als zwei Dutzend Menschen gestorben. Mindestens 20 Menschen sind in Pakistans südwestlicher Provinz Baluchistan ums Leben gekommen, wie der örtliche Chef des Rettungsdienstes mitteilte. Weitere mindestens sieben Menschen starben in verschiedenen Regionen im südöstlichen Afghanistan.

Die Regionalregierung von Baluchistan rief für mindestens sieben besonders schlimm getroffene Distrikte den Notstand aus und entsandte das Militär zur Hilfe bei den Rettungsarbeiten. Im Grenzgebiet zwischen beiden Ländern auf pakistanischer Seite waren zudem tausende Menschen in abgelegenen Bergregionen von der Außenwelt abgeschnitten, weil eine hohe Schneedecke die Straßen blockierte. Auf dem internationalen Flughafen von Quetta, der Provinzhauptstadt von Baluchistan, sorgten die Unwetter nach Angaben der Luftfahrtbehörde für Flugausfälle.

Nach Angaben des Wetterdienstes in der Hauptstadt Islamabad werden die Unwetter noch bis kommende Woche andauern. Jedes Jahr sterben Hunderte Menschen in beiden Ländern bei Unwettern.

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