Zehn Verletzte nach schwerem Unfall auf der Tauernautobahn

Drei Rettungshubschrauber waren im Einsatz
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn (A10) sind am Samstagvormittag zehn Menschen verletzt worden. Unter ihnen waren auch fünf Kinder. Der Unfall passierte nahe Krems in Kärnten. Die A10 war bis 13.45 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Auf APA-Nachfrage gab die Polizei am Nachmittag bekannt, dass ein Auffahrunfall vor einer Baustelle in Fahrtrichtung Salzburg ursächlich für den zwischenzeitlich 30 Kilometer langen Stau war.

Zur Versorgung der zehn Verletzten waren drei Rettungshubschrauber im Einsatz. Laut Polizei waren zwei deutsche, ein polnisches und ein englisches Auto in den Unfall verwickelt. Gegen 14.00 Uhr teilte die Asfinag auf APA-Nachfrage mit, dass die Autobahn in Richtung Kärnten und auch der Katschbergtunnel wieder frei seien. In Fahrtrichtung Salzburg wurde der Verkehr am Nachmittag wegen anhaltender Aufräum- und Vermessungsarbeiten einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Stau löste sich daher nur langsam auf.

Mario Nemetz von der Kärntner Polizei sagte zur APA, dass der Unfall gegen Mittag passiert war. Einer der drei Hubschrauber flog ein zweites Mal, um Verletzte in Spitäler zu bringen. Wie schwer die Verletzungen sind, die die Autoinsassen davongetragen haben, blieb vorerst unklar.

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