Zwei Bergsteiger auf Gran Sasso-Massiv in den Tod gestürzt

Verunglückte von Hubschrauber gesichtet
Zwei Bergsteiger sind am Gran Sasso-Massiv in Mittelitalien tödlich verunglückt. Beim Abstieg rutschten ein 55-jähriger Römer und ein 42-jähriger Toskaner aus und stürzten in die Tiefe, berichteten italienische Medien. Zum Zeitpunkt des Unglücks hatten sich die Wetterbedingungen verschlechtert. Die beiden Bergsteiger waren am Samstag zu einem Kletterausflug auf dem Gran Sasso aufgebrochen, doch am Abend kehrten sie nicht mehr nach Hause zurück.

Teams der Alpinrettung machten sich auf den Weg, fanden die Autos der beiden Bergsteiger, konnten die beiden Wanderer aber nicht mehr finden. Am Sonntag startete der Hubschrauber mit Teams der Bergrettung an Bord vom Flughafen Preturo nahe L'Aquila, überflog das Gebiet und entdeckte die Leichen der beiden Männer in einer Schlucht.

Der Gran Sasso-Massiv in der mittelitalienischen Region Abruzzen bildet den westlichsten und höchsten Teil des Abruzzesischen Apennins. Höchster Gipfel des Gran Sasso ist der Corno Grande mit 2.912 Meter. An seiner Nordseite befindet sich der südlichste Gletscher Europas, der Calderone-Gletscher.

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