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Beate Meinl-Reisingers Instagram-Account unterscheidet sich deutlich von den Feeds der übrigen SpitzenkandidatInnen: Hier werden nicht einfach Wahlkampf-Sujets gespiegelt, hier soll vielmehr gezeigt werden, wer hinter dem Gesicht steckt, das wir seit gefühlten Ewigkeiten in den Elefantenrunden sitzen sehen – Stichwort Identifikation.
Wir haben den Account genauer unter die Lupe genommen.
Macht sonst keiner: Lachen
Beate Meinl-Reisinger zeigt in vielen Insta-Postings ihre lockere und lustige Seite: Sie zeigt Zunge, schneidet gerne Grimassen und postet auch Bilder, die man objektiv gesehen nicht als vorteilhaft, dafür aber als sympathisch einstufen würde. Hier passt der NEOS-Slogan "Macht sonst keiner" wie die Faust aufs Auge: Oder könntet ihr euch solche Bilder von Sebastian Kurz vorstellen?
Macht sonst (fast) keiner: Selfies
Es scheint, als wäre das Social-Media-Team von Beate Meinl-Reisinger im Gegensatz zu so manchen anderen tatsächlich im Jahr 2019 angekommen: Auf ihrem Instagram-Account findet man nicht nur einen Haufen Selfies und Selfie-Videos, sondern sogar Story-Highlights, die mit Emojis betitelt werden. The future is now!
Macht sonst keiner (so ausdrücklich): Mutter sein
Dass Beate Meinl-Reisinger Mutter von drei Kindern ist, steht sogar in ihrer Insta-Bio geschrieben – und eine Reihe von Bildern unterstreicht genau das. Sie will zeigen, dass man Mutter und Spitzenkandidatin zugleich sein kann und fällt damit wohl in die völlig überflüssige Kategorie “Powerfrau”. Im Juli dieses Jahres sagte sie übrigens, dass sie nicht von “kinderlosen Karrieristen” regiert werden wolle, also tritt sie wohl aus Überzeugung zum Gegenbeweis an.
Machen alle: Die besten Momente aus den TV-Konfrontationen und Texttafeln
Natürlich verbringt Beate Meinl-Reisinger ihren Wahlkampf nicht ausschließlich damit, Gesichtsakrobatik für Fotos zu machen oder ihre Kinder von hinten zu fotografieren, sondern auch damit, die Botschaften der NEOS unters Wahlvolk zu bringen. Fair enough.