Bradley Cooper nimmt nicht an Venediger Filmfestspielen teil

Cooper nimmt aus Solidarität mit dem US-Schauspieler-Streik nicht teil
Bradley Cooper nimmt aus Solidarität mit dem Streik der US-Schauspieler und -Drehbuchautoren nicht an den Filmfestspielen von Venedig teil. So wird er nicht bei der Premiere seiner zweiten Regiearbeit, dem Film "Maestro", anwesend sein, der im Wettbewerb um den Goldenen Löwen ist, berichteten italienische Medien.

In "Maestro" übernimmt Cooper auch die Rolle des Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein. Der Film wird von Martin Scorsese, Steven Spielberg und Todd Philips produziert und von Netflix vertrieben.

Der Film "Comandante" unter der Regie von Edoardo De Angelis und mit Pierfrancesco Favino in der Hauptrolle ist der neue Eröffnungsfilm der Festspiele. "Comandante" ersetzt "Challengers" von Luca Guadagnino. Der ursprünglich als Eröffnungsfilm angekündigte Streifen konnten wegen des ersten Doppelstreiks von Schauspielern und Drehbuchautoren in den USA seit mehr als 60 Jahren aber nicht fertiggestellt werden.

Insgesamt sind heuer 23 Filme im Wettbewerb um den Goldenen Löwen, 15 davon sind von Regisseuren, die zum ersten Mal in Venedig im Rennen sind. Über die Preisvergabe berät wieder die internationale Jury unter Vorsitz von Regisseur und Drehbuchautor Damien Chazelle, die sich mutmaßlich einer harten Entscheidung gegenübersieht. Das Filmfest Venedig läuft vom 30. August bis 9. September.

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