Das Trainings- und Renngeschehen soll von den Filmaufnahmen nicht beeinträchtigt werden. Regisseur des Films ist Joseph Kosinski, produziert wird der Streifen von Jerry Bruckheimer. Beide waren unter anderem auch beim Kassenschlager "Top Gun: Maverick" mit Tom Cruise verantwortlich. "Wir haben den besten Produzenten Hollywoods, einen der besten Regisseure in Hollywood, einen der größten Stars, und ihr Investment ist riesig", sagte Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali der britischen "Sun" in einem Interview. Der Italiener und die amerikanischen Besitzer der Formel 1 erhoffen sich von dem Film auch, dass Menschen die Formel 1 näher gebracht wird, die bisher nichts von ihr wussten.
Mit dem Film will die Formel 1 ihren Weg fortsetzen, die Serie einem breiteren und jüngeren Publikum zu öffnen. Schon durch die Netflix-Serie "Drive to Survive", deren fünfte Staffel in diesem Jahr läuft, erreichte die Formel 1 neue Fans. Trotz wenig sportlicher Abwechslung durch das überlegene Red-Bull-Team und Seriensieger Max Verstappen erlebt die Serie einen Boom und wird auch für Investoren immer interessanter. Jüngst stieg erst Pitts kanadischer Schauspieler-Kollege Ryan Reynolds mit seiner Firma zusammen mit anderen Investoren beim französischen Alpine-Team ein.