Kronprinzessin Amalia zog vorübergehend nach Spanien

Die Gefahr für Amalia ist noch nicht vollständig gebannt
Die niederländische Kronprinzessin Amalia hat Medienberichten zufolge wegen Drohungen gegen sie zuletzt in Spanien gelebt. Wie der Rundfunksender NOS am Mittwoch unter Berufung auf Quellen im Königshaus berichtete, studierte die 20-Jährige mehr als ein Jahr lang in Madrid. Mittlerweile lebt sie demnach aber wieder in Amsterdam.

Amalia hatte seit 2022 zunächst Politik, Psychologie, Jus und Wirtschaft an der Universität von Amsterdam studiert. Aus Sicherheitsgründen war sie aber schon nach wenigen Wochen aus ihrem Studentenwohnheim ausgezogen und in den Palast in Den Haag zurückgekehrt. Schon damals hatte das Königshaus von Drohungen gegen die Prinzessin gesprochen. Amalia könne nicht mehr in Amsterdam leben und auch nicht mehr ausgehen, hatte Königin Máxima damals erklärt. "Das hat riesige Auswirkungen auf ihr Leben", beklagte die Mutter.

Zur Art der Drohungen gegen Amalia wurden damals keine Angaben gemacht. Berichten zufolge bestand die Befürchtung, Kriminelle könnten die Prinzessin entführen.

NOS berichtete nun, die Gefahr für Amalia sei noch nicht vollständig gebannt. Sie könne aufgrund nicht bekannt gegebener "Maßnahmen" aber wieder in den Niederlanden leben und studieren. Für Mittwochabend wurde zudem ein seltener offizieller Auftritte der Kronprinzessin im Königshaus angekündigt: Sie ist bei einem zweitägigen Staatsbesuch der spanischen Königsfamilie dabei.

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