Nach Anschuldigungen: Lizzo wird nicht beim Super Bowl auftreten

Nach Anschuldigungen: Lizzo wird nicht beim Super Bowl auftreten
Lizzos Name galt lange als Favorit für die berühmte Halbzeitshow des kommenden Super Bowls. Doch nun wurde sie ausgeladen. Warum?

Die Diskussionen um den Auftritt bei der berühmten Halbzeitshow des Super Bowls in Nevada haben eine unerwartete Wendung genommen. Lizzo (35), die als Favoritin für die Show im Gespräch war und auf Rihanna folgen sollte, wird nun anscheinend nicht beim Super Bowl im Februar 2024 auf der Bühne stehen.

Was ist der Grund?

Die Anschuldigungen gegen Lizzo haben dazu geführt, dass sie aus dem Rennen um die Super Bowl Halftime Show genommen wurde. Das bestätigte ein Insider aus dem NFL-Umfeld gegenüber der britischen "Daily Mail". Dort heißt es, dass die Reaktionen auf die Anschuldigungen die Organisation dazu bewegt haben, Lizzo unverzüglich aus dem Rennen zu nehmen, nachdem ihr Name zuvor als Spitzenkandidatin gehandelt wurde. "Alle Chancen, dass sie Teil der Show ist, sind geplatzt", heißt es weiter.

Steht ihre Karriere vor dem Aus?

Die Situation scheint auch für Lizzos Team äußerst schwierig zu sein. Denn seitdem sie aus dem potenziellen Aufgebot für den Super Bowl gestrichen wurden, bestehe ein verzweifelter Kampf, um ihre Karriere und ihren Ruf zu retten, schreibt die britische Boulevardzeitung. Eine anonyme Quelle, die der Sängerin nahestehen soll, berichtet der "Daily Mail" zudem, das Team versuche verzweifelt "eine Strategie zu finden, um ihr sinkendes Schiff zu retten."

Das ist passiert

Anfang des Monats August geriet die kurvige Sängerin und Entertainerin, die sich selbst als Aktivistin für Body Positivity vermarktet, in den Mittelpunkt eines aufsehenerregenden Skandals. Drei ihrer ehemaligen Tänzerinnen reichten eine Klage gegen sie ein und beschuldigten Lizzo, ein "feindseliges Arbeitsumfeld" zu schaffen.

Laut "Daily Mail" meldeten sich seit der Bekanntmachung der Klage zusätzliche Frauen, die über negative Erfahrungen mit der Künstlerin sprechen. Die Anwälte, die die erste Klage vertreten, sollen daher bereits Ansprüche von mindestens sechs weiteren ehemaligen Tänzerinnen prüfen.

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