Im Kampf der sozialen Netzwerke stehen sich anscheinend bald tatsächlich Twitter-Käufer Elon Musk und Meta-CEO Mark Zuckerberg von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Nachdem der Tesla-Gründer auf Twitter große Töne gespuckt hatte, reagierte Zuckerberg in seiner Instagram-Story. Die beiden trennen 12 Jahre Altersunterschied, 15 Zentimeter Körpergröße, und etwa 130 Milliarden US-Dollar. Steht uns ein "Billionaire Fight" bevor?
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Livestream und Sticheleien
Musk hatte Zuckerberg im Juni zu einem Käfigkampf herausgefordert. Er sei dazu bereit, wenn Zuckerberg es auch sei. Der antwortete mit einem "Send Me Location" und nahm damit die Herausforderung an. Die Tech-Milliardäre würden sich damit nicht nur im Internet mit X und den Meta-Diensten, darunter Facebook, Instagram und das kürzlich gestartete, aber noch nicht in Deutschland verfügbare Threads, sondern auch von Angesicht zu Angesicht im Octagon gegenüberstehen.
Via X hat Musk nun angekündigt, dass der Kampf auf seiner Plattform live übertragen werden soll. Der Erlös des Ganzen solle demnach an Veteranen gehen. Und wie es sich im Sport oftmals gehört, würzt der Unternehmer das alles mit einer Prise Trashtalk. Er habe keine Zeit, um zu trainieren. Musk hebe tagsüber bei der Arbeit Gewichte, um sich auf den Kampf vorzubereiten.
Als ein Nutzer ihn dann darauf hinwies, dass der Facebook-Gründer zuletzt für seine Jiu-Jitsu-Fähigkeiten Aufsehen erregte, ließ Musk alle wissen, dass er für einen Kampf im Käfig bereit sei. Nur kurze Zeit später antwortete ihm Zuckerberg in seiner eigenen Instagram-Story mit der Catchphrase des UFC-Kämpfers Khabib Nurmagomedov: "Send Me Location". Laut "TheVerge" soll Zuckerberg es ernst meinen, und auch Elon Musk scheint nicht abgeneigt zu sein. "Vegas Octagon", twittert er als Antwort.

Mark Zuckerberg akzeptiert Elon Musks Herausforderung zum Kampf!
Screenshot Instagram-Story @zuck
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Jordan Peterson will Kampf aus der Antike
Der umstrittene ehemalige Professor Jordan Peterson hat sich ebenfalls zum Kampf geäußert. Auf eine Twitter-Meldung zum Kampf stellte er die Frage: "Nackt oder bekleidet?" Später antwortete er sich selbst mit: "Und es sollte definitiv Öl involviert werden :)". Ob es sich dabei um einen sarkastischen Kommentar handelt, oder sich der Anti-Trans-Professor tatsächlich eine antike Öl-Schlacht wünscht, geht nicht hervor, jedoch sind die Reaktionen auf den Öl-Kommentar seinen Anhänger:innen entsprechend intolerant.
Muss Musk vor dem Kampf operiert werden?
Am 7. August erklärt Musk bei X ebenso, dass noch kein genaues Datum feststehe. Bei ihm werde am morgigen Dienstag eine MRT am oberen Rücken und Hals durchgeführt. Es könnte demnach sein, dass er erst operiert werden müsse, bevor es zu einem Kampf kommen könne. Noch in dieser Woche werde er Genaueres wissen. In der Vergangenheit hatte er bereits mehrfach erklärt, dass er sich verletzt habe, als er sich im Sumo ausprobiert habe.
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Ob sie wohl wirklich im Öl wrestlen werden? Jedenfalls bleibt auch der Meta-CEO nicht untätig, ein neues Video zeigt den 39-Jährigen beim Jiu-Jitsu-Training mit dem politischen Podcaster Lex Fridman. Dieser trainierte jüngst auch mit Elon Musk, zeigte sich sogar bereit beide Kontrahenten zu trainieren! "Es ist wirklich inspirierend, Elon und Mark beim Kampfsport zu sehen, aber ich denke, der Welt ist viel besser gedient, wenn sie Kampfsport trainieren, aber nicht im Käfig kämpfen", erklärt Fridman.