Menowin Fröhlich: Was macht der Ex-DSDS-Star heute?

Selfie von Meowin Fröhlich
Menowin Fröhlich gehört zu den bekanntesten Teilnehmer:innen der "DSDS"-Geschichte. Was macht der Musiker heute?

Im Jahr 2010 belegte Menowin Fröhlich den zweiten Platz bei der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" ("DSDS"). Der heute 34-Jährige startete daraufhin seine Musikkarriere, trat unter anderem am Ballermann sowie in zahlreichen Reality-TV-Shows auf. Doch trotz seiner musikalischen Begabung hatte Fröhlich immer wieder Ärger mit dem Gesetz. 

Bereits 2005 wurde der Musiker wegen Körperverletzung und Betrug zu zwei Jahren Haft verurteilt. 2022 musste Fröhlich erneut ins Gefängnis, und zwar wegen Trunkenheit am Steuer  (k.at berichtete). 

Was macht Menowin Fröhlich heute? 

Fröhlichs kriminelle Vergangenheit legte ihm einige Steine in den Weg, besonders in Bezug auf seine Karriere. 2023 veröffentlichte der Star, der auch in einigen Trash-TV-Formaten auftrat, erstmals Musik. In seinem Song "In Ewigkeit" singt er vor allem über seine Liebe zu Gott. Denn 2022 ließ sich der damals 34-Jährige taufen: "Jesus hat mich gerettet. Er hat mich aus allem rausgeholt", erklärte er in einer Instagram-Story

Hat Menowin Fröhlich sein Leben nun geändert? Immerhin ist er auch Familienvater. Wie ein "BIILD"-Artikel zeigt, ist das leider nicht ganz der Fall. 

Denn der Sänger steht erneut vor Gericht, diesmal muss er sich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Fröhlich besuchte im März 2023 eine Tankstelle, ein Polizist erkannte den Deutschen und erstatte nach einigen Nachforschungen eine Anzeige. Der Grund: Menowin Fröhlich hat noch nie einen Führerschein besessen! 

Menowin Fröhlich, der zurzeit arbeitslos ist, lebt im Moment von seinem Ersparten. Unterhalt für seine drei Kinder aus einer früheren Beziehung zahle er nicht. Mit seiner Frau Şenay Ak, mit der er seit 2011 zusammen ist, hat er fünf weitere Kinder. 

Der Star, der unter anderem der Cousin zweiten Grades von Rapper Sido ist, hat so hohe Schulden, dass er Privatinsolvenz anmelden musste. Das Gefängnis bleibt ihm wohl auch dieses Mal nicht erspart: Das Urteil nach der Gerichtsverhandlung beläuft sich auf eine Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung.

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