Prinz William: Worüber seine Mutter Diana enttäuscht wäre

APA - Austria Presse Agentur

Prinz William: Darüber wäre seine Mutter Diana sehr enttäuscht

Prinz William setzt sich für Obdachlosigkeit ein und gesteht, was seine verstorbene Mutter Diana daran enttäuschen würde.

Im Rahmen des "Red Nose Day" der Wohltätigkeitsorganisation Comic Relief möchte Prinz William (40) mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Obdachlosigkeit lenken. William habe sich dazu mit Nawshin und Miles von der Organisation Groundswell getroffen, die sich für obdachlose Menschen einsetzt.

In dem Gespräch gehe es laut einer Mitteilung um den Austausch persönlicher Erfahrungen, schädlichen Irrglauben und um die Frage, was getan werden müsse. Das Ganze soll am Abend des 17. März auf "BBC One" ausgestrahlt werden.

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Prinz William über Diana: "Ich denke, sie wäre enttäuscht"

William setzt sich seit Jahren für obdachlose Personen ein. Seine Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), habe ihn schon früh an das Thema Obdachlosigkeit herangeführt "und ich bin sehr froh, dass sie das getan hat", erkläre William laut eines Berichts der "Daily Mail" in einem Vorab-Clip. "Ich denke, sie wäre enttäuscht", sage der Royal in Bezug darauf, dass sich bei der Bewältigung und Verhinderung von Obdachlosigkeit nicht viel getan habe, seit seine Mutter "daran interessiert war und sich damit befasst hat".

Im vergangenen Juni hatte William ohne große Ankündigung in London die Straßenzeitung "The Big Issue" verkauft und trug eine der charakteristischen roten Westen und Kappen, die Obdachlose als offizielle Verkäufer ausweisen. Auf dem Cover der neuen Ausgabe posierte er kurz darauf ebenso in voller Arbeitsmontur - und verfasste auch einen Beitrag. In diesem wies er auf die soziale und wohltätige Arbeit seiner verstorbenen Mutter hin. Er sei elf Jahre alt gewesen, als er erstmals mit ihr ein Obdachlosenheim besuchte, habe sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und wolle dies auch künftig tun.