Meghan und Harry

APA/AFP/ANP/REMKO DE WAAL

Harry und Meghan werden "South Park" nicht klagen

Ein Sprecher der Sussexes dementiert Gerüchte, sie würden die Animationsserie aufgrund einer aktuellen Folge verklagen.

Die Animationsserie "South Park" hat in einer aktuellen Folge offensichtlich Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) ins Visier genommen. In den vergangenen Tagen wurden Gerüchte laut, dass das Paar von dem unfreiwilligen Gastauftritt nicht begeistert gewesen sein soll und womöglich Anwälte einschalten wolle. Auf die Frage hin, ob Harry und Meghan rechtliche Schritte gegen die Show einleiten, sagte nun ein Sprecher des Herzogs und der Herzogin von Sussex dem "People"-Magazin: "Das ist alles Unsinn. Es sind völlig unbegründete Berichte."

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Optische und inhaltliche Andeutungen

Die "South Park"-Episode mit dem Titel "Worldwide Privacy Tour", drehte sich um einen "Prinzen von Kanada" und seine Frau, die sich in einer Kleinstadt in den Bergen niederließen. Die Ähnlichkeiten der Figuren mit Harry und Meghan waren kaum zu übersehen. Besonders das rosafarbene Outfit und der Hut der Frau erinnerten an Meghans Look bei der Trooping-the-Colour-Parade im Jahr 2018. In der Serie trug das Paar unter anderem Schilder mit den Aufschriften "Wir wollen unsere Privatsphäre" und "Hört auf, uns anzusehen".

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Dies soll eine Anspielung auf die Sussexes sein, die einerseits ihre Privatsphäre einklagen und andererseits mit Interviews, Netflix-Doku und Memoiren immer wieder die Öffentlichkeit suchen. "South Park" stammt aus der Feder von Trey Parker und Matt Stone und ist dafür bekannt, immer wieder Prominente aufs Korn zu nehmen. Bereits seit 1997 läuft die provokante Comedyserie rund um die Figuren Eric, Kenny, Kyle, Stan und Co.