"Squid Game 2" auf Netflix: Über 125 Mio. Abrufe
Das brutale Drama um scheinbar harmlose, jedoch am Ende tödliche Kinderspiele ist die erfolgreichste Netflix-Serie überhaupt. Die erste Staffel von "Squid Game" wurde vor drei Jahren auch wegen ihrer Gesellschaftskritik gelobt - es geht um soziale Ungleichheit, Diskriminierung, Leistungsdruck. Macher Hwang Dong-hyuk erklärte der Deutschen Presse-Agentur kürzlich, wie er sich den Welterfolg erklärt: Es sei "eine Geschichte, mit der man sich identifizieren kann - unabhängig von der Sprache, Kultur, Religion oder Ethnie". Die sieben neuen Episoden (zwischen 50 und 75 Minuten lang) gingen am 26. Dezember online. Nach der zweiten "Squid Game"-Staffel soll es schon dieses Jahr noch eine dritte - und letzte - Staffel geben.
Staffel zwei schon jetzt unter Top-Serien
Staffel zwei von "Squid Game" ist jetzt schon die viert-erfolgreichste Netflix-Serie - hinter Staffel eins sowie der amerikanischen Comedy-Horror-Serie "Wednesday" und Staffel vier der US-Mystery-Serie "Stranger Things".
Die Zahl der Abrufe beim Streamingdienst Netflix lässt sich nicht ganz mit einer Zuschauerzahl wie beim klassischen Fernsehen gleichsetzen. Sie ist eine rechnerische Größe, die sich laut Netflix ergibt, wenn man die angeschauten Stunden durch die Laufzeit der jeweiligen Produktion teilt. Der Streaming-Entertainment-Dienst Netflix hat nach eigenen Angaben 283 Millionen zahlende Abonnenten weltweit. Zu seinen größten Konkurrenten gehören Disney+ und Prime Video von Amazon.
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